Atlas der Schweiz Update – Juli 2024

Die erste Hälfte des Jahres ist bereits vorüber. Es ist Zeit für einen Rückblick über die Entwicklungen beim Atlas der Schweiz in den letzten Monaten und einen Ausblick auf das, was uns in den kommenden Monaten erwartet.

Teamverstärkung: Das Team des Atlas der Schweiz hat sich vergrössert. Ein neuer Softwareentwickler hat sich dem Team angeschlossen. Damit besteht die Arbeitsgruppe jetzt aus sechs Personen: einem Projektleiter, zwei Redakteuren, die für den Inhalt des Atlas zuständig sind, und drei Informatikern, die für die technische Umsetzung (Programmierung, Konfiguration und Deployment) verantwortlich sind.

Neue Karten: Neue Karten zur Elektromobilität und zum Klimawandel in der Schweiz wurden veröffentlicht. MeteoSchweiz hat einen Blogbeitrag über die Karte mit der Entwicklung der Nullgradgrenze veröffentlicht.

Eine der neuen Karten: Elektromobilität und Ladeinfrastruktur

Teilnahme an Konferenzen: Anfang des Jahres hat ein Teil des Teams an der FOSSGIS-Konferenz in Hamburg teilgenommen und einige Teilergebnisse unserer Evaluation von Webgrafik-Technologien präsentiert. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass zwei Beiträge des Atlas der Schweiz für die EuroCarto-Konferenz im September in Wien akzeptiert wurden.

Technologische Weiterentwicklung: Aus technischer Sicht wurden für die Weiterentwicklung des Atlas verschiedene Rendering-Technologien hinsichtlich ihrer Eignung für die Präsentation von Karten in modernen Web-Browsern untersucht. 3 verschiedene Technologien können zukünftig für unterschiedliche Kartentypen eingesetzt werden.

Zukünftige Ziele: Ein wichtiger Meilenstein war die Definition konkreter Schritte für die Entwicklung der nächsten Atlasgeneration. Als nächstes grosses Ziel wurde die Entwicklung einer Web-Version des Atlas definiert. Die Benutzeroberfläche soll auch auf mobilen Endgeräten funktionieren. Bis Mitte 2025 soll eine erste Version der neuen Atlasgeneration «Web» mit Schwerpunkt auf interaktiven 2D-Karten und einem Teil der bestehenden Karten zur Verfügung stehen. Andere Karten, die in der ersten Webversion noch nicht unterstützt werden, werden zunächst auf die derzeit produktive Version 4 des Atlas verweisen. Der Atlas wird künftig in kürzeren Abständen inkrementell erweitert und verbessert werden. Mit dem Rollout der neuen Web-Version ist die technische Basis dafür geschaffen.

Die neue Strategie für die Entwicklung des Atlas der Schweiz wurde in einem dreitägigen Retreat in Romanshorn definiert (Bild: Marc Folini).


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